Gartenpavillon in Basel

Eine kleine Box befindet sich an einer Ecke des weitläufigen Gartens einer Villa aus den 1930er Jahren. Wie eine verborgene Infrasruktur im Garten, wird das hölzerne Gerüst des Pavillons homogen mit einer grau-grünen Dachpappe, nach einer präzisen Anordnung abgedeckt. Eine Reihe großer, vertikaler Fenster werden aus der flachen, schmucklosen Fassade ausgestanzt. Die Fenster können durch große Klappläden geschlossen werden, die ermöglichen, den Pavillon vollständig zu verschleiern. Im Innern erinnert eine Enfilade dreier Räume an bürgerliches Interieur. Zwei quadratische Wohnräume sind symmetrisch an beide Seiten des Kerns, der ein Bad und eine Küche umfasst, angeordnet.

Quelle: Christ&Gantenbein

Fotos: Walter Mair