Alle privaten Räume sind zu einer raumbildenden Skulptur gestapelt und spannen dazwischen eine fliessende Wohnhalle auf, in der sich das gemeinsame Wohnen entfalten kann.
Im Erdgeschoss öffnet sich die Wohnhalle horizontal zwischen den Kuben immer weiter, je tiefer man in das Haus hineingeht. Die vertikalen Lufträume holen auch im Herbst und Winter das Licht tief ins Gebäude. Von jedem Standpunkt geht der Blick ins Freie, in den Garten, in die Baumkronen und zum See.
Das Haus ist aus Massivholz errichtet und der Rohbau die fertige Oberfläche, welche nur gestrichen wurde. In der Fassade zeigt sich die Raumskulptur in rhythmischem Wechsel von offen und geschlossen. Hier überziehen Holzlatten die Raumkuben und die Fenster verschwinden hinter transluzenten Klappläden.
Die zeitlose Materialisierung zeigt den mineralischen Unterbau, den Massivholzbau und den Ausbau mit seinen immanenten Qualitäten.
Bauleitung: HJA
Tragwerksplanung: Merz Kley Partner
Quelle: Appels Architekten Fotos: Florian Holzherr
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