Das Gesamtareal bestehend aus zwei Bauetappen. Bauetappe eins war die Kinderkrippe und Bauetappe zwei der Kindergarten. Beides zusammen bildet ein harmonisches Gesamtkonzept einer Kindertageseinrichtung.
Die zweigeschossige Kinderkrippe betritt man über den eingezogenen Eingangsbereich, an dem unmittelbar die großzügige, zweigeschossige Eingangshalle angebunden ist. Hier gehen vielfältige Nutzungen von statten: Verteilerfunktion, vertikale Erschließung, direkter Zugang zum Garten, Wartebereich für die Eltern, Information, und vieles mehr. An diesem zentralen Knotenpunkt ist der Gruppentrakt mit dem Allgemeinbereich (Personalräume, Mehrzweckraum, Nebenräume) verbunden. Die Gruppenräume sind alle südorientiert. Die Garderobenzone mit den angegliederten WC‘s und Speiseräumen bilden deren Rückgrat dieses Gebäudeteils. Den Gruppen- und Schlafräumen vorgelagert befindet sich die überdachte Terrasse. Über die außen liegende Treppe besteht auch ein direkter Zugang vom Obergeschoss in den Garten. Alle Aufenthaltsräume erhalten großzügige Verglasungen. Niedrige, bzw. keine Brüstungen bieten bestmöglichen Ausblick für die Kinder. Durch die zusätzlichen Glastüren, Glaswände (teilweise satiniert) und Oberlichter (Eingangshalle) wird in den Garderoben und Erschließungsbereichen eine angenehme Belichtungssituation geschaffen.
Den zweigeschossigen Kindergarten betritt man über einen eingezogenen Eingangsbereich, an dem unmittelbar die Eingangshalle angebunden ist. Hier gehen vielfältige Nutzungen von statten: Verteilerfunktion, vertikale Erschließung, direkter Zugang zum Garten, Wartebereich für die Eltern, Information, und vieles mehr. An diesem zentralen Knotenpunkt besteht auch die Verbindung zur Kinderkrippe. Die innere Erschließung ist zweihüftig organisiert. Die Gruppenräume sind alle zum Garten orientiert. Die Garderobenzone mit den angegliederten WC´s und Speiseräumen bilden deren Rückgrat des Gebäudes. Den Gruppen- und Schlafräumen vorgelagert befindet sich die überdachte Terrasse. Über die außenliegende Treppe besteht auch ein direkter Zugang vom Obergeschoss in den Garten.
Bauherr: Stadt Biberach an der Riß
Tragwerksplanung: merz kley partner ZT GmbH, Dornbirn
Brandschutz: K&M Brandschutztechnik, Lochau
Bauphysik: DI Günter Meusburger GmbH, Schwarzenberg
Technische Gebäudeausrüstung: HKLS e-plus, Egg
Bauzeit: September 2016 – Oktober 2017
Kosten KG 300: 2.130.500 € netto
Kosten KG 400: 662.000 € netto
Kosten Bauwerk 300 + 400: 2.792.000 € netto
Kosten bezogen auf BGF: 1.970 €/ m² BGF
Kosten bezogen auf BRI: 497 €/ m³ BRI
Bruttogeschoßfläche BGF (nach DIN 277): 1.418 m²
Bruttorauminhalt BRI (nach DIN 277): 5.614 m³
Nutzfläche: 1.155 m²
Hüllfläche: 1.585 m²
A/V Verhältnis: 0,28
Gebäudehülle U-Werte
Außenwand: 0,13 W/m²K
Dach: 0,11 W/m²K
Fenster: 0,92 W/m²K
Bauweise
Gebäudeklasse: GK 3
Heizwärmebedarf: 57,8 kWh /m²a
Jahresprimärenergiebedarf: 92,0 kWh /m²a
Text: Johannes Kaufmann und Partner
Fotos: Norman Radon