PAM A ist das Privatmuseum eines Papierherstellers. Alle Fassaden bestehen aus glasfaserverstärkten Paneelen. Der quadratische Grundriss ist in drei Reihen unterteilt, und in der Mitte befindet sich ein dreigeschossiges, hohes Atrium. Durch das Öffnen von Stapeljalousien und Markisen (Shitomido) wird eine räumliche Kontinuität von innen und außen erreicht. PAM B war ehemals das Labor und wurde als Galerie für zeitgenössische Kunst renoviert. Durch das Umkehren der Schienen der Oberschiebetüren beim Öffnen fungieren sie als große Beschattungsvorrichtung und schaffen einen komfortablen schattigen Terrassenraum.
Die Idee in beiden Gebäuden war es, mit zeitgenössischen Materialien Räume für das zeitgenössische Leben nachzubilden und gleichzeitig die Kontinuität zwischen Innen und Außen auf sehr japanische Weise zu erhalten.
Quelle: www.world-architects.com
Photos: Hiroyuki Hirai, Shinkenchiku-Sha, Shigeru Ban Architects