Die zurückhaltenden Wirtschaftsgebäude des um 1120 erbauten Benediktinerklosters in direkter Nachbarschaft, dienen in ihrer Erscheinung als gestalterische Referenz. Konzeptionell wird das Raumprogramm entsprechend den thermischen Anforderungen in zwei Gebäudekörper aufgeteilt: Zum einen die unbeheizte Garage mit kaltem Keller, zum anderen das Wohngebäude. Die beiden Gebäudeteile folgen in ihrer Situierung und Höhenlage der Topografie. Die Garage liegt mit einem kleinen Hof unmittelbar an der Straße. Über eine Außentreppe ist das höher gelegene Wohnhaus erreichbar. Beide Baukörper mussten aus Gründen des Hangdrucks betoniert werden.
Quelle: www.frankjuettner.de
Photos: Florian Holzherr