Glaspyramiden bestehen meist aus Aluminiumprofilen mit Isolierglas, wobei auch Acrylglaspyramiden hergestellt werden (im Gegensatz dazu haben "pyramidenförmige Lichtkuppeln" nur eine äußere pyramidenförmige Kunststoffschale, ohne Profile an den Graten). Die Montage erfolgt auf modularen Aufsetzkränzen, die in die Flachdachabdichtung eingebunden werden. Neben der Standardausführung werden auch Sonderverglasungen für einen besseren Dämmwert, einen erhöhten Sonnen- oder Schallschutz angeboten.
Glaspyramiden sind Serienprodukte und in der Regel quadratische Pyramiden mit 30° oder 45° Neigung. Unter anderem werden auch steilere Pyramiden, Polygone sowie rechteckige Walmdachaufsätze im gleichen System wie die Glaspyramiden als Modul angeboten. Es gibt sie starr oder lüftbar und meist in den Nenngrößen 60 x 60 cm – 200 x 200 cm.
Quelle: bauwion