Zur besseren Regulierbarkeit des Luftwechsels werden in der DIN 1946-6 vier verschiedene Lüftungsstufen definiert:
- Nennlüftung:
- Die Nennlüftung beschreibt den „Normalbetrieb“, der nicht nur die Wahrung hygienischer Anforderungen gewährleistet sondern auch bei Abwesenheit des Nutzers auch den Bautenschutz sicherstellt.
- Reduzierte Lüftung:
- sind Nutzer zeitweilig abwesend entstehen im Gebäude weniger Feuchtelasten uns eine reduzierte Lüftung reichr aus um die hygienischen Mindestanforderungen zu erfüllen und den Feuchteschutz zu gewährleisten.
- Intensivlüftung:
- diese Lüftung beschreibt die höchste Lüftungsstufe, sie dient dem zeitlich beschränkten Abbau von Lastspitzen und weist einen erhöhten Luftvolumenstrom auf.
- Lüftung zum Feuchteschutz:
- Lüftungsstufe für übliche Nutzungsbedingungen zur Sicherstellung des Bautenschutzes (Feuchteschutz) bei teilweise reduzierten Feuchtlasten, beispielsweise wenn Nutzer zeitweilig Abwesend sind oder innerhalb der Wohnung keine Wäsche getrocknet wird.
Quelle: bauwion
