Expertenwissen

Metallständerwände

Metallständerwände werden i. d. R. verwendet, wenn Räume schnell und kostensparend in kleinere Einheiten unterteilt werden sollen.

Sie können mit oder ohne Fenster- und Türöffnungen errichtet werden.

Mehr über Metallständerwände

Das sogenannte Ständerwerk wird von Stahlblechprofilen gebildet, das später mit Trockenbauplatten beplankt wird.

Stahlblechprofile sind nicht brennbar, einfach zu verarbeiten und haben ein geringes Gewicht.

Für Metallständerwände werden U- und C-Wandprofile verwendet. Für den Einbau von Türen sind außerdem U-Aussteifungsprofile erforderlich.

Hinweise zur Planung

Metallständerwände können mit einfachem oder doppelten Ständerwerk errichtet werden. Wird ein Zwischenraum, z.B. für eine Installationszone benötigt, wird das doppelte Ständerwerk in zwei Ebenen hergestellt, die dann mit zweiseitig klebenden Filzstreifen oder über Plattenstreifen miteinander verbunden werden.

Die Anforderungen an die neue Trennwand sollte schon bei der Planung berücksichtigt werden. Je nach Beplankung kann die Metallständerwand völlig unterschiedliche Eigenschaften aufweisen.

Die Beplankung aus Gips- oder Gipsfaserplatten kann ein-, zwei- oder dreilagig erfolgen. Eine mehrlagige Beplankung wirkt sich i. d. R. positiv auf den Schallschutz aus.

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