Mit thermisch aktiven Decken zur Raumheizung und -kühlung lassen sich hohe Heiz- und Kühllasten wirtschaftlich abführen.
Besonders Büroräume in denen Menschen und technische Geräte arbeiten, haben hohe innere Lasten, die abgeführt werden müssen. Bei der großflächigen Aktivierung der Decken, lassen sich große Räume leicht kühlen und heizen, ohne einen störenden Zuglufteffekt zu verursachen.
Bei Kühl-, Heiz-, Lüftungsdecken werden technische Geräte in einer abgehängten Decke angebracht. Darunter lassen sich Verkleidungen anbringen, durch die das Erscheinungsbild der Decke gestaltet werden kann.
Klimakonvektoren (bzw. Gebläsekonvektoren, Ventilatorkonvektoren, Fancoils, Fan coil units oder Truhengeräte genannt) sind in Gebäuden für das Klima und die Lüftung zuständig. Sie können kühlen, lüften, heizen, Luft be- und entfeuchten sowie reinigen. Dabei wird in einem Gehäuse die Luft angesaugt und durch Ventilatoren wieder ausgeblasen. Über einen Wärmetauscher und Filter kann dazwischen dann die Reinigung, Kühlung, Erwärmung usw. erfolgen.
Kühl-, Heiz-, Lüftungssysteme lassen sich neben anderer Technik, Leitungen und Beleuchtung in abgehängte Decken integrieren. Alternativ werden Systeme in Form von Deckensegeln mit Beleuchtung sowie Kühl-, Heiz-, Lüftungsfunktionen angeboten.
Es ist auf eine ausreichend große Perforation der Deckenverkleidung zu achten, um die Heiz- und Kühllasten problemlos abführen zu können. Die Perforation selbst kann Teil der Gestaltung der Decke sein. Es lassen sich verschiedenste Arten von Perforation, wie Schlitze oder Lochmuster ausbilden.
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