Basiswissen

Funktionspotentialausgleich

Als Funktionspotentialausgleich wird der Ausgleich zwischen leitfähigen Teilen mittels einer elektrischen Verbindung bezeichnet, um Potentialgleichheit zu erzielen, er dient keinem Schutzzweck. Ein Funktionspotentialausgleichsleiter wird z.B. benötigt, wenn ein Neubau mit einem Betonfundament errichtet wird, das einen erhöhten Erdübergangswiderstand hat, z.B. bei einer Weißen Wanne oder einer Perimeterdämmung. In diesem Fall wird ein Ringerder verlegt, der zur Potentialsteuerung mit einem Funktionspotentialausgleichsleiter innerhalb der Gebäudefundamente verbunden wird. Beide werden an die Potentialausgleichsschiene angeschlossen.

Quelle: bauwion