Offenes Unterdeckensystem, bei dem entweder die mineralische Decklage großflächig perforiert ist, oder aus länglichen stehenden Decklagenbauteilen (Lamellen) besteht. Optisch wird so der Einblick in den Deckenhohlraum „gefiltert“, insbesondere bei schräger Blickrichtung nach oben, jedoch nicht verschlossen. So wird die Raumhöhe optisch reduziert, das Luftvolumen bis zur Rohdecke jedoch praktisch nicht verringert. Durch Verwendung von Lamellen verschiedener Höhen ist auch eine Rhythmisierung des Höhenverlaufes und der Deckenuntersicht möglich. Sprinkleranlagen lassen sich unauffällig innerhalb oder oberhalb der Decklagenebene platzieren.
Quelle: bauwion