Im Gegensatz zu Holzzäunen sind Holzwände meist blickdicht oder haben nur kleine Spalten zwischen den Füllelementen. Daher eignen sie sich sehr gut als Sicht- und Windschutz. Eine Holzwand-Einfriedung besteht aus Pfosten, an denen eine Querlattung für die Befestigung der einzelnen Bretter montiert wird, bei waagrechten Brettern entfällt diese Lattenebene. Es gibt auch komplett vorgefertigte Wandelemente, die zwischen den Pfosten montiert werden. Als Pfosten eignen sich auch Mauerpfeiler, Metallpfosten oder Steinsäulen. Die Haltbarkeit und die Wartungsintensität einer Holzwand sind abhängig von der gewählten Holzart und davon, ob das Holz mit Lasuren oder Lacken oberflächenbehandelt wird. Die zulässige Höhe für Holzwand-Einfriedungen, die meist als Sichtschutz dienen, muss baurechtlich und nachbarschaftsrechtlich geklärt werden.
Quelle: bauwion