Ausbauplatte aus Gips, die beidseitig mit Karton kaschiert ist und ehemals als Gipskartonplatte bezeichnet wurde. Durch den Kartonbezug erhält die Platte ausreichend Stabilität. Er ist imstande die auf die Platte wirkenden Zugkräfte aufzunehmen. Gipsplatten sind in DIN EN 520 geregelt und werden mit GK gekennzeichnet. Sie werden im Trockenbau zur Beplankung von nichttragenden Innenwänden, Abhängdecken, Vorsatzschalen und allgemein für Verkleidungen im Innenbereich verwendet, ebenso für die Herstellung von Fertigteilestrichen. Zur Verwendung fürBrandwände oder im Sanitärbereich werden spezialisierte Produkte angeboten. Siehe hierzu auch Lexikonbeitrag ►Beplankung mit Gipsplatten und Gipsfaserplatten.
Quelle: bauwion