Die Stärken von Deckenbekleidungen und Unterdecken aus Holz oder Holzwerkstoffen liegen in der hochwertigen Optik durch die Holzuntersicht und, bei Produkten mit entsprechenden Eigenschaften, in der deutlichen Verbesserung der Raumakustik. Decklagen mit sichtbaren Spanplatten, Holzfurnieren oder aus Massivholz bieten vielfältige gestalterische Möglichkeiten, die durch die verschiedenen Deckensysteme zusätzlich erweitert werden, z.B. mit durchgehend geschlossenen, im Raster elementierten oder halboffenen Untersichten. Auch Unterdecken mit gewölbtem Deckenverlauf sind möglich.
Bild: Systemskizze Holz-Deckenbekleidung oder Unterdecke, durchgehend geschlossen - bauwion
Quelle: bauwion
Akustikdecken aus Holz bestehen meist aus eine Schicht Schallabsorbierender Dämmung, auf die eine Tragschicht aus Sperrholz aufgebracht ist. Diese trägt wiederum eine Furnier-Oberfläche. Die Furnier-Oberfläche ist keilgezinkt. Die einzelnen Leisten haben ca. einen halben cm Abstand zueinander. Durch die Fugen dringt Schall in die Akustikdecke ein und wird von der Schalldämmung absorbiert.
Akustikdecken sind erhältlich zum Schrauben oder mit Klick-Systemen.
Die Oberflächen der Decken können gestaltet werden. Durch Lackierungen, Beschichtungen, Vliese oder Oberflächenbehandlung.
In die Deckenelemente können z.B. auch Leuchten eingelassen werden.
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