Bei Zu- und Abluftsystemen mit Kreuzgegenstrom-WT wird die Luft zumeist raumweise ausgetauscht, ohne dass weitere (Überström-)Räume mitversorgt werden. Die in der Wand montierten Geräte werden in eine Aussparung oder Kernbohrung eingesetzt und eignen sich so nicht nur für Neubauten sondern auch für Sanierungen. Da das gesamte Gerät inkl. Filter und Wärmetauscher nicht tiefer sein darf als die Wandstärke, müssen diese Geräte äußerst kompakt gebaut werden. Besonders unauffällig sind Systeme, die die Luft aus der seitlichen Fensterleibung ansaugen, da von außen betrachtet keine Abdeckungen in der Wandfläche das Fassadenbild stören.
Bild: Schema Wandintegriertes Lüftungsgerät mit Kreuzgegenstrom-WT - bauwion
Quelle: bauwion