Vliesstoffe in Bauwerken trennen, filtern oder schützen in verschiedenen Anwendungsfällen. Da hier insbesondere mechanische Eigenschaften wie die "Robustheit" von entscheidender Bedeutung ist, unterteilt man Vliesstoffe in s.g. Geotextilrobustheitsklassen GRK.
Produkte müssen eine für die spezifische Anwendung ausreichende Robustheit aufweisen. Als Robustheit definiert man hier die Widerstandsfähigkeit gegen eine Beanspruchung durch Schüttmaterial (Schotter etc.), Belastungen im Baubetrieb und durch die Nutzung.
Für die Funktionen Trennen, Filtern und Schützen wird die Robustheit durch die Geotextilrobustheitsklassen (GRK) charakterisiert, die technisch über die beiden Werte "Stempeldurchdrückkraft" und "Masse pro Flächeneinheit" kategorisiert wird. GRK 1 und GRK 2 sind z.B. für den Erdbau des Straßenbaus nicht geeignet.
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