Als Hochloch- und Leichthochlochziegel bezeichnet man senkrecht zur Lagerfläche gelochte Ziegel, deren Wärmedämmeigenschaften sich durch den gefüllten oder ungefüllten Lochanteil enorm erhöhen.
Der Gesamtlochquerschnitt von Ziegeln ist in der DIN 105 , Teil 1 und Teil 2 geregelt und beträgt zwischen 15 % und 50 % der Lagerfläche. Bei Hochlochziegeln nach DIN 105 , Teil 3 ist der Lochquerschnitt auf 15 % bis maximal 35 % der Lagerfläche begrenzt. Hochlochziegel nach Teil 1 und Teil 3 haben eine Rohdichte größer 1,0 kg/dm3, Leichthochlochziegel nach Teil 2 müssen eine Rohdichte kleiner 1,0 kg/dm3 aufweisen. Insbesondere diese Ziegel zeichnen sich durch erhöhte Wärmedämmeigenschaften aus und eignen sich somit besonders für die Herstellung von Gebäudeaußenwänden.
Bild: Schema Hochlochziegel - baukobox
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