Expertenwissen

Glasfliesen und Glasmosaik

Glasmosaik oder Glasfliesen lassen sich als Fassadenbekleidung in Form von (1) Wärmedämmverbundsystemaufbauten (WDVS) und als (2) vorgehängte hinterlüftete Fassaden (VHF) verarbeiten.

In Kombination mit einem Wärmedämmverbundsystem (WDVS) werden die Glasffliesen oder Glasmosaikfliesen (Rasternetze) über einen flexiblen Verlegemörtel mit der darunter liegenden Dämmplatte verklebt.

Bild: Glasmosaik auf (1) WDVS - Beispiel System "StoGlass Mosaic"

  1. Verklebung
  2. Bekleidung, Glasmosaik
  3. Fugenmörtel

Bei der Verlegung in einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade (VHF) ist eine Trägerplatte erforderlich, auf die die Fliesen aufgeklebt werden. Die Trägerplatte wird über eine Unterkonstruktion, i.d.R. über ein Schienensystem und Konsolen am Rohbau befestigt.

Bild: Glasmosaik auf (2) VHF - Beispiel System "StoVentec R"

  1. Dämmung
  2. Unterkonstruktion (Tragprofil)
  3. Trägerplatte
  4. Grundbeschichtung (nur bei mineralischem Unterputz erforderlich)
  5. Bewehrung/Armierung
  6. Zwischenbeschichtung (sofern erforderlich)
  7. Schlussbeschichtung
  8. Verlegemörtel
  9. Glasmosaik

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