Akustikplatten können zur Verbesserung der Raumakustik eingesetzt werden. Sie werden als Wand- oder Deckenbekleidung, hinter die Wand- und Deckenbekleidungen, als Abhangdecken oder als Elemente im Raum geplant.
Platten aus dünnen aber dichten Materialien eignen sich als Wandverkleidungen, die der Resonanzabsorption dienen. Diese sind beispielsweise Gipskartonplatten, Sperrholzplatten, Spanplatten, Holzfaserplatten, Holzverkleidungen, Glas, aber auch steife Folien oder Leder.
Die Platten werden vor Wänden und unter Decken befestigt. Es muss gewährleistet sein, dass die Platten frei schwingen können. Deshalb muss eine bestimmte Mindestgröße von Unterstützungen und Versteifungen freigehalten werden. Sie soll ca. 0.4 m² betragen, wobei der Abstand der an der Unterkonstruktion anliegenden Teile der Platten in keiner Richtung kleiner als 0,5 m sein darf.
In den Luftraum hinter den Platten kann lose ein offenporiger Dämmstoff gelegt werden. Die schallabsorbierende Wirkung wird so erhöht und der Resonanzbereich etwas verbreitert.
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