Expertenwissen

Horizontalsperre

Eine Horizontalsperre bzw. Horizontalabdichtung (auch: Mauersperrbahn) verhindert das kapillare Aufsteigen von Feuchtigkeit durch das Mauerwerk und ist somit ein Teil der Bauwerksabdichtung.

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Mehr über Horizontalsperren

Durch Feuchtigkeitssperren werden Feuchtigkeitsschäden wie

  • Farbveränderungen und helle Ränder
  • abblätternde Wandfarbe/Putz durch Auskristallisation von Salzen
  • Schimmelpilz- oder Schwammbefall im Innenraum

verhindert.

Hinweise zur Planung

Meist kommen hierzu besandete Bitumenbahnen oder robuste Folien zum Einsatz. An den Stößen müssen sich die Bahnen ausreichend überlappen.

Bei unterkellerten Gebäude wird die erste Horizontalsperre ca. 5 cm bzw. eine Steinlage oberhalb der Bodenplatte eingebracht. Dieser Abstand verhindert, dass bereits während der Bauphase angestautes Wasser die gesamte Wand durchfeuchten kann. Eine weitere Lage befindet sich ca. 40 cm oberhalb der Geländekante und verhindert, dass Wasser im Spritzbereich der Wand eindringen und nach oben ziehen kann.

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