Erst seit relativ kurzer Zeit ist bekannt, dass Holzpellets, vermutlich durch natürliche Abbauprozesse, bei der Lagerung neben anderen Gasen auch Kohlenmonoxid (CO) freisetzen können. Das hochgiftige farb- und geruchlose Gas ist für den Menschen praktisch nicht wahrnehmbar und kann bei entsprechender Konzentration in der Atemluft lebensgefährlich sein. Neben weiteren wichtigen Maßnahmen (z.B. Warnschild am Pelletlagerraum, wirksame Lüftung des Raumes) kann auch ein CO-Gasmelder dabei helfen, eine vorhandene Gefahr frühzeitig zu erkennen. Dabei handelt es sich um ein kleines kompaktes Gerät mit integrierter Meßzelle, Stromversorgung und akustischer Alarmierungseinrichtung, ähnlich einem Rauchwarnmelder.
Quelle: bauwion