Auf Wärme reagierende Gefahrenmelder, die bei der Überschreitung einer vorgegebenen Temperatur (in der Regel zwischen 50-60°C) und/ oder bei einem schnellen Anstieg der Umgebungstemperatur ansprechen. Geeignet zum Einsatz in Bereichen in denen aufgrund von Rauch-/ Staubentwicklung die Verwendung von Rauchwarnmeldern ausscheidet, z.B. in Küchen. Die Melder eignen sich insbesondere zum Sachwertschutz, sie sind nicht geeignet zur Überwachung von Räumen in denen bestimmungsgemäß Personen schlafen, hierbei wäre keine rechtzeitige Alarmierung sichergestellt, da im Brandfall in der Regel bereits vor einer nennenswerten Erhöhung der Raumtemperatur eine starke gesundheitsgefährdende Rauchentwicklung einsetzt.
Quelle: bauwion