Mineralische Dichtungsschlämmen (Kurzzeichen: MDS), bestehen als ein- (1k) oder zweikomponentige (2k) Baustoffe aus Zement, Gesteinskörnungen und weiteren Zusatzstoffen. Es gibt rissüberbrückende und nicht rissüberbrückende MDS.
Für die Verwendung als Abdichtung gem. DIN 18533-3 dürfen nur rissüberbrückende MDS mit einer Rissüberbrückung von mindestens 0,4 mm verwendet werden. Die Anwendung ist dabei beschränkt auf die Wassereinwirkungsklassen W1-E (Bodenfeuchte und nicht drückendes Wasser bei Bodenplatten und erdberührten Wänden) und W4-E (Wandsockel).
Quelle: bauwion