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Das optisch ansprechende und freundliche Erscheinungsbild des Leistädter Sandsteines ist geprägt durch seine warmtonige beige bis hell-gelbe und gelbe Farbe. Durch diverse dezente Strukturschwankungen und teils unregelmäßig auftretenden braunen Farbeinlagerungen erfährt die Gesamtwirkung eine angenehme Belebung.
Aufgrund der dauerhaft guten physikalischen und technischen Eigenschaften, der Frostfestigkeit, sowie der guten Beständigkeit gegen Säuren durch umweltbedingte Belastungen, findet dieses Material vor allem im Freiraum und bei Fassadenverkleidungen vielfach Verwendung.
Der Steinbruch ist bereits seit dem 9. Jahrhundert im Abbau und heute einer der ertragreichsten und beständigsten Steinbrüche mit gelblichem fein- bis mittelkörnigen Sandstein in Deutschland.
Beim regionalen Leistädter Sandstein handelt es sich um einen besonders nachhaltigen Baustoff.
Technische Informationen
Mineralbestand
Quarz (ca. 71%), Gesteinsbruchstücke (ca. 16%), Alkalifeldspat (ca. 11%) und Akzessorien (ca. 2%)
Visuelles Aussehen
Gelblicher bis beigefarbener Sandstein, feinporig, mit fein- bis mittelsandiger Struktur und einer Textur mit Parallel- und Schrägschichtung. Teils mit braunen Einschlüssen.
Petrographische Ansprache
Sandstein mit Gesteinsbruchstücken und kieselig-ferritischer Bindung.
Detailfarben
Quarz: gelb-braun, Bindemittel:gelb-braun, Akzessorien: grauschwarz
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