Peter Märkli

Albisriederstrasse 232
8047 Zürich

Während des Ar­chi­tek­tur­stu­di­ums 1972–77 an der ETH Zürich lernte Peter Märkli neben dem Ar­chi­tek­ten Rudolf Olgiati auch den Bild­hauer Hans Josephsohn ken­nen, des­sen Plas­ti­ken viele sei­ner spä­te­ren Bau­ten zie­ren.1978 grün­dete Märkli sein ei­ge­nes Büro in Zü­rich. Be­kannt ge­wor­den ist Märkli unter an­de­rem durch den Ent­wurf des La-Congiunta-Museums in Giornico für Jo­seph­sohn. Märkli rea­li­sierte di­verse Wohn­ge­bäude in­ner­halb der Schweiz in sei­nem cha­rak­te­ris­ti­schen Stil, der oft skulp­tu­ral ge­bro­chene oder über­formte, ei­gent­lich aber strenge Bau­kör­per mit einer für ihn ty­pi­schen er­di­gen Farb- und Ma­te­ri­aläs­the­tik ver­bin­det.Zu sei­nen be­kann­te­ren neuen Bau­ten ge­hö­ren ein Bü­ro­ge­bäude für den No­var­tis Cam­pus in Basel und die Schul­an­lage Im Birch in Zürich-Oerlikon. Für die Stiftung PWG rea­li­sierte er an der Zür­cher Bä­cker­an­lage einen viel­be­ach­te­ten Neu­bau. Das Bau­werk er­hielt 2005 die Aus­zeich­nung für gute Bau­ten der Stadt Zü­rich.

Quelle: archINFORM
Photos: Tamara Tschopp, Glattpark