Die Randbohle wird sowohl bei Flachdächern als auch bei Steil- und Pultdächern eingesetzt.
Bei Flachdächern wird sie i.d.R. auf der (Beton-) Attikaaufkantung montiert und dient der Befestigung des darüber liegenden Attikaabdeckbleches. Bei Steil- und Pultdächern dient die Randbohle dem seitlichen Abschluss (Ortgang, First, Traufe) und wird als Auflager für den Dachrandabschluss bzw. die Dachrinne ausgebildet.
Als Bohle wird im Holzbau im allgemeinen ein längliches Schnittholz mit flachem Querschnitt bezeichnet. Umgangssprachlich werden jedoch auch Dielenbretter oder in Verbindung mit der Randbohle auch Schichtstoffplatten als Bohle bezeichnet. Für die korrekte Eingruppierung gelten folgenden Normformate:
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