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Der ansprechende optische Eindruck des Mainsandstein weiß-grau ist geprägt durch seine helle Grundfarbe, gepaart mit einer dezenten, angenehm belebenden Zeichnung. Aufgrund der positiven Gesamtwirkung und gleichzeitig gewährter Integrität ins Umgebungsbild, ist dieses Material besonders geschätzt. Durch die qualitativen Eigenschaften, der Frostfestigkeit, sowie der guten Beständigkeit gegen Säuren durch umweltbedingte Belastungen, findet dieses Material vor allem im Freiraum und bei Fassaden vielfach Verwendung. Zahlreiche historische und neuzeitliche Objekte zeugen hiervon.
Die Steinbrüche des weiß-grauen Mainsandstein sind bereits seit über 1000 Jahre im Abbau und stellen auch heute noch die ertragreichsten und beständigsten Steinbrüche mit feinkörnigem, weißlich hellem Sandstein in Deutschland dar.
Der weiß-graue Mainsandstein, Hahnbruch fällt in seiner Zeichnung meist besonders dezent und mit weniger Struktur aus, als der weiß-graue Mainsandstein der anderen Steinbrüche.
Beim regionalen weiß-grauem Mainsandstein, Hahnbruch handelt es sich um einen besonders nachhaltigen Baustoff.
Technische Informationen
Mineralbestand
Quarz (65%), Gesteinsbruchstücke (14%), Alkalifeldspat (12%), Plagioklas (7%) und Akzessorien (2%)
Visuelles Aussehen
Heller, fein- bis mittelsandiger Sandstein, feinporig, mit gleichsandiger Struktur und homogener Textur. Weniger sichtbare Struktur als bei den anderen Vorkommen des weiß-grauem Mainsandsteins. Teils mit grünlichen Einschlüssen
Petrographische Ansprache
Heller feldspatführender Sandstein mit Gesteinsbruchstücken und kieseliger Kornbindung.
Detailfarben
Quarz: durchscheinend, hellgrau, Feldspat: weißrosa, fleischfarben, Akzessorien: grauschwarz
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