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Der grüne Mainsandstein, auch als Sander Schilfsandstein bekannt, ist aufgrund seiner charakteristischen Farbe und Textur, sowie dessen vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten besonders geschätzt. Bei zahlreichen historischen und neuzeitlichen Objekten fand und findet dieses Material sowohl im Innen-, als auch im Außenbereich Verwendung. Aufgrund der physikalischen und technischen Eigenschaften dieses Steines stellt die geprüfte und bestätigte Witterungsbeständigkeit ein weiteres wichtiges Kriterium dar.
Der Sander Schilfsandsteinbruch ist bereits über 1000 Jahre im Abbau und heute einer der letzten aktiven Steinbrüche des grünen Mainsandsteins in Deutschland.
Beim regionalen Sander Sandstein handelt es sich um einen besonders nachhaltigen Baustoff.
Technische Informationen
Mineralbestand
Quarz (ca. 72%), Quarzit (ca. 5%), Plagioklas (ca. 2%), Alkalifeldspat (ca. 6%), Erzminerale (ca. 6%), Gesteinsfragmente (ca. 7%) und Akzessorien (ca. 2%)
Visuelles Aussehen
Oliv- bis braungrüner, fein- bis mittelsandiger Schilfsandstein, mit feinporiger, homogener Struktur und mit leichter Schrägschichtungstextur. Teils mit dunklen Schlieren und Einschlüssen.
Petrographische Ansprache
Grüner feldspatführender Sandstein mit Gesteinsbruchstücken und kieseliger, chloritischer Bindung.
Detailfarben
Quarz: hellolivgrau, Akzessorien: braunschwarz
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