RECKLI VISUALS Fotogravur

RECKLI GmbH

Beschreibung

Strukturmatrizen mit Fotogravur macht die Betonfassade zur Leinwand!

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Am Computer werden Fotos in eine Datei für die CNC-Fräse umgewandelt. Anhand der Fräsdatei entsteht das Positivmodell. Je nach Auflösung des Motivs erzeugt die Fotogravur-Matrize eine feine bis grobe reliefartige Oberflächenstruktur an der Fassade. So entsteht der Eindruck, das Bild sei in den Beton gefräst worden. Wanderndes Sonnenlicht erzeugt abwechslungsreiche Effekte: Lotrechter Lichteinfall lässt das Bild verschwinden. Bei seitlichem Lichteinfall werfen die Reliefs Schatten auf den Sichtbeton, die das Foto im Beton deutlich erscheinen lassen.

Produktbroschüre

Technische Informationen

Herstellungsverfahren:

  • 01: Ein Foto oder eine Grafik dienen als Vorlage für die Mutterform. Sie werden am Computer in eine Datei mit 256 Graustufen umgewandelt. Jede Graustufe definiert eine Nutbreite. Die CNC-Fräse überträgt das digitale Modell auf einen Plattenwerkstoff.
  • 02: Das Fräsmodell wird mit einem Trennwachs versiegelt und mit einem Schalrahmen versehen. Anschließend wird ein flüssiges Elastomer auf das Modell gegossen, um die Strukturmatrize zu fertigen.
  • 03: Nach dem Aushärten des Kunststoffs kann der Schalrahmen entfernt werden. Die hohe Elastizität der Matrize ermöglicht eine detailgetreue Wiedergabe der Struktur und macht sie so robust, dass sie mehrfach für Fassadenplatten eingesetzt werden kann (bis zu 100-mal).
  • 04: Die Betonmatrize wird auf der Schalung verklebt und mit Trennmittel gewachst, bevor die Schalung mit Beton gegossen werden kann.
  • 05: Die Schalungsmatrize kann im Fertigteilwerk oder vor Ort mit Beton ausgegossen werden.
  • 06: Nach dem Aushärten des Betons kann die Fassadenplatte problemlos entschalt werden. Die Matrize ist wieder einsatzbereit, je nach Type bis zu 100-mal.

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