Gebhardstraße 66
76135 Karlsruhe
Zunächst gibt es diese Momente, in denen wir die Schönheit dieser Welt spüren und erfassen. Der Wunsch zu bauen kommt aus der Überzeugung, dass unser Handeln die Welt beeinflusst und es bessere und schlechtere Architektur gibt. Es ist also unsere Absicht durch gute Architektur die Welt in jeder Hinsicht positiver zu gestalten.
Ausgangspunkt der Arbeit ist die Analyse der Umgebung des Projekts, der Aufgabe und des individuell vorhandenen Bestands. Parallel zur Analyse ergibt sich ein prägendes Thema für das Projekt.
Die Analyse und Idee führen zur Wahl der Konstruktion und typologischen Entscheidungen. Die Endlichkeit unserer Ressourcen fließt in die Überlegungen ein.
Im Zuschreiben von Themen und Eigenschaften und in der Namensgebung für die einzelnen Projekte werden diese im Prozess mehr und mehr als Subjekte wahrgenommen und können im besten Fall den Prozess selbst mitbestimmen.
Gewünschtes Ergebnis ist die architektonische Darstellung von Allgemeingültigem in der jeweiligen Erscheinungsform mit einer gewissen Ambivalenz oder offenen Lesbarkeit. Genauso erwünscht ist die Ablesbarkeit des Entstehungsprozesses der Gebäude. Wichtig für diese Überlegungen ist das Thema der Wahrnehmung und auch die zeitliche Komponente der Architektur.
Quelle: MILLA ARCHITEKTEN